Dieses Haus hat eine wechselvolle Geschichte. Es war aber durchweg immer ein „Haus des Gastes“. Früher, vor und in der Zeit des 2. Weltkriegs wohnte dort Otto Lamprecht mit seiner Mutter. Otto war von Beruf „Maler“. Nach Beendigung des Krieges erweckte er die Gastwirtschaft als „Lamprechts-Eck“ ins Freiburger Leben: Eine gemütliche Gaststube, mit viel Musik und guter Laune. Dort wurde oft bis in den späten Abend gefeiert. Die Freiburger waren zu der damaligen Zeit sehr vergnügungshungrig, es mußte viel nachgeholt werden, was in den Kriegsjahren nicht möglich war. Otto Lamprechts Lebensmotto war „Je dicker dat Fell – Je sinniger dat Leben! Als Otto Lamprecht starb, wurde das Lokal von verschiedenen Betreibern geführt. Die letzten Gastwirte unter der Firmierung „Zum Anker“ waren Helmut und Karin Harpain. Vor ein paar Jahren (ca. 2016) wurde das Haus zu einem reinen Wohnhaus umgebaut. (CI basierend auf Erinnerungen von Helmut Hatecke).
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Die Gaststätte wurde 2016 abgerissen und von Detlef Hamann ein neues Wohnhaus gebaut. (DH)
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Hauptstraße 65 Dieses Haus hat eine wechselvolle Geschichte. Es war aber durchweg immer ein „Haus des Gastes“. Früher, vor und in der Zeit des 2. Weltkriegs wohnte dort Otto Lamprecht mit seiner Mutter. Otto war von Beruf „Maler“. Nach Beendigung des Krieges erweckte er die Gastwirtschaft als „Lamprechts-Eck“ ins Freiburger Leben: Eine gemütliche Gaststube, mit viel Musik und guter Laune. Dort wurde oft bis in den späten Abend gefeiert. Die Freiburger waren zu der damaligen Zeit sehr vergnügungshungrig, es mußte viel nachgeholt werden, was in den Kriegsjahren nicht möglich war. Otto Lamprechts Lebensmotto war „Je dicker dat Fell – Je sinniger dat Leben! Als Otto Lamprecht starb, wurde das Lokal von verschiedenen Betreibern geführt. Die letzten Gastwirte unter der Firmierung „Zum Anker“ waren Helmut und Karin Harpain. Vor ein paar Jahren (ca. 2016) wurde das Haus zu einem reinen Wohnhaus umgebaut. (CI basierend auf Erinnerungen von Helmut Hatecke).