
Reparatur des Metallgeländers auf der Brücke Allwördener Straße. Durch das Geländer war ein PKW gebrochen und im Fleeth gelandet. Das Geländer wurde mit einem Autogenschweißgerär repariert.(PL)
Links steht der Schmiedemeister Fritz Kober (15.3.1848-29.11.1919). (AK)
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Kategorien: Archiv Peter Loudovici Ort: Freiburg
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Gasthaus Sieb in Wischhafen, Ortsteil Hamelwördenermoor, Ostener Straße 3.
Das Gasthaus Sieb kann auf eine große Tradition hinweisen. Unter dem Dach dieses historischen Anwesens wurden im Laufe der letzten Jahrhunderte vielerlei Geschäftszwecke abgewickelt: Wegezollstelle, Poststelle, Viehwaage, Kolonialwarengeschäft und Hotel. Der Schützenverein „Eichel“ Wolfsbruch gründete sich hier 1924. (Zusammengestellt mit Informationen aus >Nordkehdingen – Einst & Jetzt< und Chronik Wischhafen)
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Kategorien: 5.1 Gebäude - Gastronomie Archiv Peter Loudovici Ort: Wolfsbruch
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Das Haus Hauptstraße 66 war ehemals Haus Nr. 32, bevor die Häuser straßenweise nummeriert wurden.
1855 Georg von Borstel (Kaufmann), 1859 Dietrich von Borstel, 1861 Georg Schwedtholm, 1890 Carl Fröhlich (war auch Bürgermeister und Sparkassendirektor), 1912 Heinrich Breuer (Kaufmann) „der Igel“ wegen seines Haarschnittes. Er handelte mit Waren aller Art wie z.B. Därme, Gewürze, Lebensmittel, Stoffe, Textilien - es gab einfach alles. Martha Kohlmey geb. Breuer, war sein Lehrling.
Wegen eines Umbaus von 1910 bis 1919 hatte die Kreissparkasse hier ihr Domizil. 1923 dann - ebenfalls wegen Umbau - die Gemeindeverwaltung. Danach erwarb Walter Felgenhauer (Fliesenlegermeister) die Immobilie, vererbte sie Sohn Dieter. Später Verkauf an Helmut Harpain, vorübergehende Nutzung als Döner Imbiss, aktuell leerstehend.
(UH/BK)
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Kategorien: 6.2 Gebäude - Handel Archiv Peter Loudovici Ort: Freiburg
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Das Haus im Vordergrund ist das Kaufhaus Breuer und dahinter der Zaun von der Zahnarztpraxis Albers (heute Penzler)!
Das Haus im Hintergrund rechts war Aspotin, vorher Fotograf Heuschmann dass abgerissen wurde und Heute Parkplatz ist. (DH)
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Kategorien: 6.2 Gebäude - Handel Archiv Peter Loudovici Ort: Freiburg
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Der Kornspeicher in Freiburg ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude der Region und stellte durch seine Funktion und Lage über Jahrhunderte ein wirtschaftliches Zentrum der Region dar. Im 1742 errichteten Gebäude wurde Getreide zwischengelagert, das wichtigste Exportgut der Kehdinger Landwirtschaft.
Ansässig war hier in der Zeit ab 1900 bis in die 1930er Jahre hinweg die Getreidehandlung Hermann Möller. Ende der 1920er Jahre übernahmen Erwin Kühlcke und Robert Pieper dessen Getreidehandel und bauten das Geschäft modern auf und aus. In der deutschen „Wirtschaftswunderzeit“ wurde der ursprüngliche Kornspeicher den Verhältnissen nicht mehr gerecht und dies trotz diverser Aus- und Umbauten. Die Geschäftsinhaber entschieden sich, Mitte der 1960er Jahre neben dem Gebäude einen hohen Siloturm (rechts im Bild) zu bauen.
Später wurde das Unternehmen an die Landhandelsfirma Baumann (Otterndorf) und danach dann an die Landwirtschaftliche Bezug- und Absatzgenossenschaft. Aber leider ging es bergab mit dem Landhandel. Auch neue Ideen, z.B. der Ausbau des Gebäudes zu „maritimen“ Wohnungen hatte keinen Erfolg. Das Gebäude verfiel. Bis ein Bürgerverein das unter Denkmalschutz stehende Gebäude zum heutigen Sozio-Kulturzentrum renovierte und für Nordkehdingen und Freiburg erhielt. Gratulation dazu! (CI nach Informationen aus den Erinnerungen von Helmut Hatecke und dem Buch >Nordkehdingen Einst & Jetzt< von Udo Harrjus.
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Freiburgs echter Tante-Emma-Laden: Emma und Frieda Hülsen. Später Mariechen Hülsen (Hesse).
Der Laden war gegenüber der Rektorschule (Mittelschule). Zu kaufen gab es fast alles: Schulbedarf jeder Art, fast alle Lebensmittel, Spielwaren - von Puppen bis zur el. Eisenbahn, besondere Kunstgewerbliche Artikel aus Holz, Textil und Keramik, Weihnachtsschmuck, Erzgebirgsengel, ... (PL)
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Dietrich Hülsen, dann die Töchter Frieda und Emma, welche Mariechen Hesse, adoptierten.
Anlaufpunkt für alle Schulkinder, Lebensmittel, Spielwaren, Schreibwaren und Süßwaren. Zum ersten Advent wurde das Schaufenster mit den Weihnachtsangeboten geöffnet und nicht schon Ende September wie es heute üblich ist. Das Geschäft bestand von 1880 bis 1976. Danach Landwirtschaftliche Buchstelle vormals Allwördener Straße 2 bis zum Jahr 2006. Danach ein Schnäppchen Markt, steht aktuell leer.
UH/BK
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Das Geschäft der Familie Hülsen hat schon in den ersten Jahren nach 1900 existiert.
Hier blicken wir in den Geschäftsraum, in dem es Spielwaren und Papierwaren zu kaufen gab. Da das Geschäft der Familie Hülsen genau gegenüber dem Altbau der Rektor-/Mittelschule lag, wurde es von allen Schülerinnen und Schülern als Süßigkeiten-Einkaufsparadies möglich oft angelaufen. Geführt wurde es von den Töchtern des Gründers, von Emma und Frida Hülsen. Vor dem 2. Weltkrieg fuhren sie selber per Bahn ins Erzgebirgen und kauften im Erzgebirge, in Seiffen, Schnitzerei und Kleinspielsachen ein. Es waren sehr nette, liebevolle Damen. Alle Kinder in Freiburg drückten sich in der Zeit vor Weihnachten die Nasen an dem Schaufenster platt, um die hübschen Spielsachen anzusehen. Der ganze Laden war dann mit ausgesucht wunderhübschen Tieren, Puppen, Wagen, Puppenstuben und Möbelteilchen bestückt. Nach dem 2. Weltkrieg war der Einkauf dieser in der (jetzt benannten) russischen Zone Ostdeutschland nicht mehr möglich. Emma und Frida Hülsen erweiterten ihr Sortiment dann auch um Kolonialwaren. Emma und Frida Hülsen waren nicht verheiratet und keine direkten Erben. Ihre Nichte, Mariechen Hesse, führte dann das Geschäft für längere Zeit fort. (Text nach Erinnerung von Helmut Hatecke) (CI)
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Hafenhaus Friedrich Meyer, Schiffsbedarf, Schiffsausrüster, Gaststätte Hafenkneipe. Später Schwiegersohn Klaus Mügge, Lebensmittel Edeka, Eisenwaren, Spielwaren, Textilien, in direkter Nachfolge Sohn Hans-Heinrich Mügge. Inge Haase, führte den Laden nach dem Mügge. Umzug in die Hauptstraße weiter, bis es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ging. Hans-Heinrich Mügge verkaufte das Haus an Harald von Bargen, der es zu dem Drogerie Markt Schlecker umbaute. Als H. von Bargen, „Beckmann`s Hotel“ kaufte veräußerte er das Haus an Dieter Funck und R. Jaschinski.
(Udo Harrjus in "Nordkehdingen einst und jetzt", S. 118)
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Der Obst- und Gemüsekiosk Hans Prange stand gegenüber dem Kaufjaus Wolter (später Post). Heute ist dort der Parkplatz der Volksbank. Der Kiosk wurde später vom Ehepaar Reepen geführt. Dafür wurde ein Neubau an der Bahnhofstraße, Ecke Neuensteden gebaut. (PL)
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Hans Prange, „Freiburger Original“, begann mit 40.- DM Währungsreformgeld mit einem
Handwagen Haushaltsware zu verkaufen. Dieser Handel war dort, wo heute das Geschäft ehemals Fam. Textilien Schmidt ist. Dann erstellte er in der Bahnhofstraße eine Baracke mit Wartehalle, der Handel lief gut und es konnte ein Geschäfts- und Wohnhaus erstellt werden. Mittwoch und Freitag fuhr er zunächst mit Kurt Albrecht, dann mit Schwiegersohn Hans-Werner Repen, zum Großmarkt nach Hamburg, um dort Obst und Gemüse zu erwerben. Nach Hans Pranges Ruhestand übernahm die Tochter Berta Repen, das Geschäft, es wurden Wurstwaren, Lebensmittel, Obst und Gemüse und auch Textilien verkauft. Nach Repens betrieben Thomas Ogermann und später Christa Grell
den Laden. Heute ist dort Repens Wohnung im Obergeschoss und der Laden ist zur Gästewohnung umgebaut.
(Udo Harrjus in "Nordkehdingen einst und jetzt", S. 121)
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Hans Prange kam mit seiner Familie aus dem kriegszerstörten Hamburg nach Kehdingen. In Hamburg war er bereits ein rühriger Kaufmann gewesen und das war er auch in Freiburg. Das „Währungsreformgeld“, die berühmten ersten 40 D-Mark, waren seine Grundlage für eine neue Zukunft. Er setzte sie klug ein. Kaufte in Hamburg was mit dem Geld in Hamburg noch als Haushaltswaren zu ergattern war, ließ sie per Schiff bis Wischhafen und dann per Pferdegespann Stobbe zu sich nach Freiburg bringen. Anfangs präsentierte er seine Ware auf einer „Schott’schen Karre“. Die Nachfrage nach „Pütt und Pann“ war groß. 1955 wurde das Geschäft in der Bahnhofstraße gebaut und das Angebot wurde mehr in Richtung Südfrüchte, Obst und Gemüse umgestellt.
Wer ältere Freiburger und Mittelschüler der Schuljahre in den 1950er und 1960er Jahre nach Hans Prange fragt, der erhält garantiert die Antwort: „Ich kann mich gut an ihn erinnern; er war ein Freiburger Original und wir haben vor seinem Obst- und Gemüsegeschäft täglich nach Schulschluss auf unseren Peill-Schulbus gewartet“. „Klar, dass wir unsere Wartezeit mit etwas Schabernack vor Hans Prange’s Laden anreicherten“. „Und wenn es dann zu dolle wurde, dann kam er auch schon aus seinem Laden heraus und wetterte“. „Klar, dass wir ihm deswegen auch einen Spitznamen zuteilten: Hasso“. (CI)
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Kategorien: 6.2 Gebäude - Handel Ort: Freiburg
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