HHH21 - Hafenhaus

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Kategorien: 6.2 Gebäude - Handel Archiv Peter Loudovici

Schlagwörter: #Handel #Häuser #historisch

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HHP01 - Kiosk Hans Prange

Der Obst- und Gemüsekiosk Hans Prange stand gegenüber dem Kaufjaus Wolter (später Post). Heute ist dort der Parkplatz der Volksbank. Der Kiosk wurde später vom Ehepaar Reepen geführt. Dafür wurde ein Neubau an der Bahnhofstraße, Ecke Neuensteden gebaut. (PL)
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Hans Prange, „Freiburger Original“, begann mit 40.- DM Währungsreformgeld mit einem
Handwagen Haushaltsware zu verkaufen. Dieser Handel war dort, wo heute das Geschäft ehemals Fam. Textilien Schmidt ist. Dann erstellte er in der Bahnhofstraße eine Baracke mit Wartehalle, der Handel lief gut und es konnte ein Geschäfts- und Wohnhaus erstellt werden. Mittwoch und Freitag fuhr er zunächst mit Kurt Albrecht, dann mit Schwiegersohn Hans-Werner Repen, zum Großmarkt nach Hamburg, um dort Obst und Gemüse zu erwerben. Nach Hans Pranges Ruhestand übernahm die Tochter Berta Repen, das Geschäft, es wurden Wurstwaren, Lebensmittel, Obst und Gemüse und auch Textilien verkauft. Nach Repens betrieben Thomas Ogermann und später Christa Grell
den Laden. Heute ist dort Repens Wohnung im Obergeschoss und der Laden ist zur Gästewohnung umgebaut.
(Udo Harrjus in "Nordkehdingen einst und jetzt", S. 121)

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Schlagwörter: #Handel #historisch #mit Beschreibung

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HHP02 - Minna Prange

Minna Prange

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Schlagwörter: #Handel #historisch #Loudovici #Personen

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HHP03 - Bahnhofstraße 1 - 1964 Prange Hans Kiosk Obst Gemüse

Hans Prange kam mit seiner Familie aus dem kriegszerstörten Hamburg nach Kehdingen. In Hamburg war er bereits ein rühriger Kaufmann gewesen und das war er auch in Freiburg. Das „Währungsreformgeld“, die berühmten ersten 40 D-Mark, waren seine Grundlage für eine neue Zukunft. Er setzte sie klug ein. Kaufte in Hamburg was mit dem Geld in Hamburg noch als Haushaltswaren zu ergattern war, ließ sie per Schiff bis Wischhafen und dann per Pferdegespann Stobbe zu sich nach Freiburg bringen. Anfangs präsentierte er seine Ware auf einer „Schott’schen Karre“. Die Nachfrage nach „Pütt und Pann“ war groß. 1955 wurde das Geschäft in der Bahnhofstraße gebaut und das Angebot wurde mehr in Richtung Südfrüchte, Obst und Gemüse umgestellt.

Wer ältere Freiburger und Mittelschüler der Schuljahre in den 1950er und 1960er Jahre nach Hans Prange fragt, der erhält garantiert die Antwort: „Ich kann mich gut an ihn erinnern; er war ein Freiburger Original und wir haben vor seinem Obst- und Gemüsegeschäft täglich nach Schulschluss auf unseren Peill-Schulbus gewartet“. „Klar, dass wir unsere Wartezeit mit etwas Schabernack vor Hans Prange’s Laden anreicherten“. „Und wenn es dann zu dolle wurde, dann kam er auch schon aus seinem Laden heraus und wetterte“. „Klar, dass wir ihm deswegen auch einen Spitznamen zuteilten: Hasso“. (CI)

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Schlagwörter: #Handel #mit Beschreibung #Personen

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HHS01 - Hauptstraße 78 - Heinrich Schreiber

1838 Friedrich Ebeling, 1860 Jürgen Hinzmann, 1892 Fritz Butt, 1894 Johann Heinsohn. 1904 Heinrich Schreiber: Tankstelle, Taxi, Fahrradhandel. Der Schwiegervater von Günther Schild war
hier Taxifahrer - ebenfalls beim Hotel Beckmann.
Anni Schreiber (Meyer) hatte im selben Gebäude einen Frisörladen mit ihren
Lebensgefährte Henry Paaschen.
Danach Marlies Meitsch geb. Ehlers, Nutzung als Wohnhaus. (UH/BK)

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HKA01 - Hauptstraße - Kurt Aspodin

Das Handelsgeschäft Aspodin. Diese Das Haus besteht noch. In diesem Haus war damals Elektro Sander (Ausstellungsraum). Heute Friseurgeschäft Hein.
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Ein paar Zusatzinformationen, die Helmut Hatecke zu Kurt Aspodin aufgeschrieben hat:

„Kurt, als Flüchtling, ließ den Kopf nicht hängen. Er versuchte in verschiedenen Läden [Hans-Mügge-Straße 11, Hauptstraße 21] seine Milchprodukte zu verkaufen. Die letzte erfolgreiche Bleibe war in der Hauptstraße 62, wo seine Frau und Tochter tüchtig mit an seiner Seite standen.“ (CI)

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Schlagwörter: #Handel #Hauptstraße #historisch #mit Beschreibung #Personen

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HMS01 - Hauptstraße 1 - Kaufhaus Steffens

1865 Hermann Auszieher, 1876 Hinrich Wolter, Kaufmann, (Opa von Ulli Witte Krummendeich).
1901 Wilhelm Peper, in 2003 abgebrochen. Im Zwischenhaus hatte Anna Hofmann ein
Handarbeitsgeschäft. Der Stellmacher, Claasen hatte eine Werkstatt zur Kreuzung hin.
1903 August Steffens, Textilien, Lebensmittel, Betten und Gardinen. Der Kaufmann Wolter, verkaufte das Geschäft an August Steffens, dieser regelte bei Vertragsabschluss, das Wolter in Freiburg keinen Kaufladen mehr eröffnen durfte. Wolter aber erbaute in der Bahnhofstraße ein Geschäftshaus, die spätere Post - das lag in der bis 1928 selbstständigen Gemeinde Schoeneworth. Die Steffens-Erbfolge: 1919 Paul Steffens, danach Peter Steffens bis 2002. Das Haus Steffens, bestand 99 Jahre.
(UH)
Das Haus wurde abgerissen - es musste einer Straße weichen. Überqueren Sie diese zwischen dem Ausstellungsraum des Autohauses Kober und dem Wohnhaus Hauptstraße 5, so durchqueren Sie vermutlich gerade die Herrenoberabteilung. (BK)

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HTG01 - Hauptstraße 29 - Thams & Garfs

Kaufladen „Thams & Garfs“ später Kurt Meyer (Spar-Laden) . Man sprach immer im Wortlaut von dem Geschäft „Tammel & Gammel“
Heute wohnt dort der ehemalige Ortsbrandmeister Heinrich Becker. (DH)

Bevor die Häuser innerhalb der Straßen nummeriert wurden, trug dieses Haus die Nummer 113.

1830 Benedix und Rudolf Quick, Kaufleute, 1867 die Erben, 1875 Luise Quick, 1894 Johann Quick, nach der Erbfolge der Quick, waren Hermann Huntenburg und Frau Martha geb. Tido, hier tätig. Danach als Lebensmittel Filiale von Thams & Garfs, aus Hamburg nach dem 2. Weltkrieg.
Als Leiter Kurt Meyer und Frau Martha, die später eigenständig einen SPAR-Selbstbedienungsladen betrieben. Nach deren Aufgabe übernahmen Heinrich und Petra Becker, das Haus mit folgenden Gewerken: Handarbeiten, Neckermann Shop, Reinigungsannahme, Immobilienmakler, Gothaer Versicherungsagentur.
(Udo Harrjus in "Nordkehdingen einst und jetzt", S. 138)

Von 1844 bis Anfang der 1870er Jahre hatte die Freiburger Sparkasse ihren Sitz.
(Quelle Buch Bernd Kappelhoff Seite 54 in 150 Jahre Kreissparkasse)

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