HCF01 - Hauptstraße 66 - Kaufhaus Carl Fröhlich

Das Haus Hauptstraße 66 war ehemals Haus Nr. 32, bevor die Häuser straßenweise nummeriert wurden.
1855 Georg von Borstel (Kaufmann), 1859 Dietrich von Borstel, 1861 Georg Schwedtholm, 1890 Carl Fröhlich (war auch Bürgermeister und Sparkassendirektor), 1912 Heinrich Breuer (Kaufmann) „der Igel“ wegen seines Haarschnittes. Er handelte mit Waren aller Art wie z.B. Därme, Gewürze, Lebensmittel, Stoffe, Textilien - es gab einfach alles. Martha Kohlmey geb. Breuer, war sein Lehrling.
Wegen eines Umbaus von 1910 bis 1919 hatte die Kreissparkasse hier ihr Domizil. 1923 dann - ebenfalls wegen Umbau - die Gemeindeverwaltung. Danach erwarb Walter Felgenhauer (Fliesenlegermeister) die Immobilie, vererbte sie Sohn Dieter. Später Verkauf an Helmut Harpain, vorübergehende Nutzung als Döner Imbiss, aktuell leerstehend.
(UH/BK)

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Schlagwörter: #Gründerzeit #Handel #Häuser #historisch #Loudovici #mit Beschreibung

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HGH01 - Allwördener Straße 5 - Geschwister Hülsen

Freiburgs echter Tante-Emma-Laden: Emma und Frieda Hülsen. Später Mariechen Hülsen (Hesse).
Der Laden war gegenüber der Rektorschule (Mittelschule). Zu kaufen gab es fast alles: Schulbedarf jeder Art, fast alle Lebensmittel, Spielwaren - von Puppen bis zur el. Eisenbahn, besondere Kunstgewerbliche Artikel aus Holz, Textil und Keramik, Weihnachtsschmuck, Erzgebirgsengel, ... (PL)
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Dietrich Hülsen, dann die Töchter Frieda und Emma, welche Mariechen Hesse, adoptierten.
Anlaufpunkt für alle Schulkinder, Lebensmittel, Spielwaren, Schreibwaren und Süßwaren. Zum ersten Advent wurde das Schaufenster mit den Weihnachtsangeboten geöffnet und nicht schon Ende September wie es heute üblich ist. Das Geschäft bestand von 1880 bis 1976. Danach Landwirtschaftliche Buchstelle vormals Allwördener Straße 2 bis zum Jahr 2006. Danach ein Schnäppchen Markt, steht aktuell leer.
UH/BK

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HGH02 - Hülsen

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HGH03 - Hülsen

Allwördener Straße 5: Freiburgs echter Tante-Emma-Laden: Emma und Frieda Hülsen. Später Mariechen Hülsen (Hesse).
Der Laden war gegenüber der Rektorschule (Mittelschule). Zu kaufen gab es fast alles: Schulbedarf jeder Art, fast alle Lebensmittel, Spielwaren - von Puppen bis zur el. Eisenbahn, besondere Kunstgewerbliche Artikel aus Holz, Textil und Keramik, Weihnachtsschmuck, Erzgebirgsengel, ... (PL)

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HGH04 - Allwördener Str. 3 - Geschäft der Familie Hülsen

Das Geschäft der Familie Hülsen hat schon in den ersten Jahren nach 1900 existiert.
Hier blicken wir in den Geschäftsraum, in dem es Spielwaren und Papierwaren zu kaufen gab. Da das Geschäft der Familie Hülsen genau gegenüber dem Altbau der Rektor-/Mittelschule lag, wurde es von allen Schülerinnen und Schülern als Süßigkeiten-Einkaufsparadies möglich oft angelaufen. Geführt wurde es von den Töchtern des Gründers, von Emma und Frida Hülsen. Vor dem 2. Weltkrieg fuhren sie selber per Bahn ins Erzgebirgen und kauften im Erzgebirge, in Seiffen, Schnitzerei und Kleinspielsachen ein. Es waren sehr nette, liebevolle Damen. Alle Kinder in Freiburg drückten sich in der Zeit vor Weihnachten die Nasen an dem Schaufenster platt, um die hübschen Spielsachen anzusehen. Der ganze Laden war dann mit ausgesucht wunderhübschen Tieren, Puppen, Wagen, Puppenstuben und Möbelteilchen bestückt. Nach dem 2. Weltkrieg war der Einkauf dieser in der (jetzt benannten) russischen Zone Ostdeutschland nicht mehr möglich. Emma und Frida Hülsen erweiterten ihr Sortiment dann auch um Kolonialwaren. Emma und Frida Hülsen waren nicht verheiratet und keine direkten Erben. Ihre Nichte, Mariechen Hesse, führte dann das Geschäft für längere Zeit fort. (Text nach Erinnerung von Helmut Hatecke) (CI)

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HGH05 - Hülsen

Die Hülsen-Schwestern mit Gästen bei der Arbeit.

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HHH01 - Am Deich 2 - Hafenhaus

Hafenhaus Friedrich Meyer, Schiffsbedarf, Schiffsausrüster, Gaststätte Hafenkneipe. Später Schwiegersohn Klaus Mügge, Lebensmittel Edeka, Eisenwaren, Spielwaren, Textilien, in direkter Nachfolge Sohn Hans-Heinrich Mügge. Inge Haase, führte den Laden nach dem Mügge. Umzug in die Hauptstraße weiter, bis es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ging. Hans-Heinrich Mügge verkaufte das Haus an Harald von Bargen, der es zu dem Drogerie Markt Schlecker umbaute. Als H. von Bargen, „Beckmann`s Hotel“ kaufte veräußerte er das Haus an Dieter Funck und R. Jaschinski.
(Udo Harrjus in "Nordkehdingen einst und jetzt", S. 118)

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HHH10 - Hafenhaus

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